Einleitung - Vorwort der Schmunzelgeschichten
Madam Schnippig und das Schnippienchen von Siegfried Kümmel
Vor langer, langer Zeit sollen nicht weit von der schönen Ostsee, dort in einer
großen Stadt, zwei sich nicht so nett verhaltende weibliche Personen gewohnt haben.
Die eine soll schon etwas älter gewesen sein und man soll sie schon nach kurzer Zeit
in der Stadt mit einem besonderen Spitznamen bezeichnet haben. Die andere soll noch in jungen Jahren gewesen sein und man soll sie, da auch ihr Verhalten nicht geradezu besonders lobenswert gewesen sein soll, ebenfalls mit einem Spitznamen bedacht haben.
Der Erfindungsreichtum beider soll mit immer tollen Anregungen zu Ärgernissen schier endlos gewesen sein und sie sollen durch ihr ständigen Vorbeigleiten an der Ehrlichkeit und Wahrheit schnell in eine Einsamkeit
innerhalb der Stadt und zu einem Leben außerhalb einer gut miteinander umgehenden Gemeinschaft gebracht worden sein.
Man soll sie dort schnell durchschaut haben und ihr Blenden, etwas besseres zu sein als alle anderen, soll sie schnell mit dem Staub des alltags bedeckt haben.
Warum beide so gewesen sein sollen oder so geworden waren und sie stets, so hieß es, ein so außergewöhnliches Verhalten an den Tag gelegt haben sollen, das soll keiner so genau gesagt haben können.
Ob sie mit ihren erdachten und umgesetzten Späßchen anderen Leuten zur Last fielen, oder gar auf den Geist gingen, das soll ihnen wohl völlig schnuppe gewesen sein und vieles soll ihnen einfach am Po vorbeigegangen sein.
Doch eines guten Tages soll doch ein betagter Bürger ihnen mal so richtig auf die Füße getreten haben. Völlig und zutiefst erschrocken sollen da beide gewesen sein.
Das es sogar aufmüpfige Leute gegeben haben soll, soll sogar die von beiden hoch und lang getragene Nase noch länger werden lassen und es soll dann so ein Zeitpunkt gekommen sein, wo man die beiden geradezu an ihren Nasen erkannt haben soll.
Ein jeder soll beide schon von weitem an ihren Alleinstellungsmerkmalen erkannt haben und wer da Platz und Zeit hatte, der soll einen großen Bogen um beide geschlagen haben.
Den Aufwand an mehr Weg und mehr Zeit soll man da gerne in Anspruch genommen haben.
Das alles soll jedoch der älteren und mit Spitznamen bezeichneten "Madam Schnippig" und dem noch jungen, ja kindhaften, mit ihrem Spitznamen bedachten "Schnippienchen", rein gar nichts ausgemacht haben.
Beide sollen einfach und mit großem Fleiß ihr "Ding" mit viel Spaß und Freude in Emsigkeit immer so gemacht haben, wie sie es sich für die Umsetzung in die Tat und zum Ärgernis der anderen ausgedacht haben sollen und wie sie es gerade, oder auch zu bestimmten Zeiten, einfach einmal so machen wollten.
Zu dieser Zeit soll die eine oder auch andere Geschichte die Runde im Städtchen
gemacht haben, so dass über die sich vor langer Zeit unterhaltenden Einwohner
die eine oder andere Geschichte festzuhalten war.
Da es sich hier um so schön anhörende Geschichten handelt, so sollen diese in kleinen "Schmunzelgeschichten von der Ostsee" in Folge erzählt werden.
Mögliche Orte der Handlung und aller handelnden Personen sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder realen Personen und/oder Ähnlichkeiten mit real existierenden Orten sind rein zufällig.
c 2017
Siegfried Kümmel
Einleitung Text
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