Gedichte Anlässe und sonstige Gegebenheiten.
Hochzeit am Strand
Einst ging ich am Strande alleine dahin,
sah zum Horizont, sah in die Ferne,
erblickte den Segler, der zog langsam voran,
der Mond schien, es blinkten die Sterne.
Seicht wehte der Wind mir durch mein Haar,
er wollte mir etwas erzählen,
ich hörte erst hin und dann hörte ich zu,
er säuselte was von vermählen.
Da war noch die See, die da schwappte an Land,
in ihrer Gischt verstreut Diamanten.
die da blitzten im Mondschein, da waren, mal nicht,
oder ganz im Sande verschwanden.
Wie die Geister zur Nacht zogen Vögel dahin,
hoch oben und nicht zu erblicken,
mit ihrem Trompeten, ihrer Botschaft mit Sinn,
wollten diese zur Feier beglücken.
Aus den Wiesen die Feen und die Elfen vom Moor,
sie tanzten zum Fest dieser Nacht.
im hellen Mondschein bei leiser Musik,
die der Wind nun für alle gemacht.
Da entstiegen dem Meere in herrlicher Pracht
zwölf Nixen auf Pferdchen der See,
das Gespann zog ein Schiff, geschmückt über Mast,
mit Segeln so weiß wie der Schnee.
An Deck, dort stand die Gemeinschaft der Nacht,
im Vordergrund sah ich ein Paar,
das gülden bekleidet und von allen bedacht,
ward was der Wind mir erzählte nun wahr.
Mit dem König der Meere in Gemeinschaft an Land,
ein Festzug zur Mitte der Nacht,
eine Hochzeit am Strand, ein Traum für das Paar,
das wird nur einmal im Jahr hier gemacht.
c 2016
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