Kürzer ist der Tag geworden,
ein buntes Kleid trägt die Natur.
Der Herbstwind weht, bei uns, im Norden,
wehr über Felder, Wald und Flur.
Frühnebel auf den Wiesen liegen,
das Jahr sich seinem Ende neigt,
und Vögel ziehen in den Süden,
der Herbst die schönen Seiten zeigt.
Blätter fallen von den Bäumen,
von rot bis gelb sind sie gefärbt,
ein Sonnenaufgang zwingt zum Träumen,
im Land ist Ruhe eingekehrt.
Am Himmel fliegen weiße Wolken,
entflieh´n zum Horizont geschwind,
rotbraune Segel zieh´n vorbei,
wohl das letzte Mal vor´m Wind.
Tiefrot geht die Sonne unter,
mächtig, groß und wunderbar,
ein Vöglein singt sein Verslein munter,
ein Wiederseh´n im nächsten Jahr.
c 1995
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